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Atemtherapie bei Asthma, COPD und anderen funktionellen Atemstörungen

Die Atemtherapie nach Middendorf

ist eine psycho-physische Methode, die im Wesentlichen den zugelassenen, autonomen und nicht den willentlich eingesetzten Atem ins Zentrum der Achtsamkeit rückt. Dadurch ist es möglich, therapeutisch regulierend auf das vegetative Nervensystem einzuwirken.

Wenn die Atemfunktion beeinträchtigt ist, wie zum Beispiel bei Bronchialasthma, welches die Ausatmung behindert, leidet der gesamte spontane Gasaustausch. Der Atem ist nur noch bedingt in der Lage, adäquat auf die Bedürfnisse des Körpers zu antworten. Es entstehen durch die Verengung der Bronchien auch Fest- und Fehlhaltungen im Thorax. Diese bewirken, dass vermehrt Atemhilfsmuskulatur zum Einsatz kommen muss. Das Empfinden von Atemnot, Druck auf der Brust und häufige, notbedingte Mundatmung ist die Folge.

Atemtherapie nach Middendorf weckt die Empfindungsfähigkeit, welche mehr Bewusstsein über Spannung und Druck im Körper bringt. Schlechte Atemgewohnheiten, wie zum Beispiel unbewusste Mundatmung, werden erkannt. Bessere Wahrnehmung hilft, erlernte Massnahmen zur Atemerleichterung im Alltag einzusetzen, zum Beispiel die Lippenbremse. Wenn sich die Besetzung des Atems mit negativen Erfahrungen entschärft, können sich körperliche Spannungen und Festhaltungen lösen.

Aufnehmen und Abgeben, Weiten und Zusammenziehen, Kontakt und Abgrenzung sind Phänomene, die das Atemgeschehen körperlich ausmachen. Für die Menschen sind diese Themen auch seelisch von Bedeutung. Ist die Atembewegung eingeschränkt, sind wesentliche Qualitäten des Grundvertrauens in die Lebenskraft betroffen.

…leichter atmen, besser leben!

Wenn wir in der Atemtherapie nach Middendorf Bewegungen erfahren, die spontane Tiefatmung bewirken, wird das Erleben von Entstauung der Atemwege grosse Erleichterung bringen. Nicht selten wird damit der Weg für einen kreativen Umgang mit der persönlichen Atemstörung geöffnet. Eigenverantwortung und mehr Wissen über den Einfluss von Haltung, Bewegung,Gedanken und Gefühlen auf die Atemfunktion hilft, die Phasen der Luftnot früher zu erkennen und besser zu überstehen.

Therapiekonzept:

  • Körperliche Empfindungsfähigkeit wecken
  • Entwickeln von persönlichen Atemhilfen für den Alltag
  • Übungen erlernen, die die Tiefatmung anregen und das Raumempfinden schulen
  • Tonusregulierende Behandlungen, die dasLoslassen möglich machen
  • Psycho-physische Zusammenhänge zwischen Körperwahrnehmung, den Bedürfnissen und Gefühlen erfahren
  • Die Fähigkeit zur Selbstregulation stärken
  • Zusammenhänge zwischen Selbstvertrauen und Atemkraft erfahren